Ludwig, du Wutz!
Gerade raffe ich die Frühstückssachen zusammen und habe gleichzeitig schon irgendein Thema im Kopf, über das ich schreiben möchte. Und „bums“, der Becher mit dem türkischen Apfeltee fällt um und ergiesst seinen Inhalt über das gerade von mir wieder neu erstandene Buch von Julia Cameron: „Der Weg des Künstlers“. Sie hatte mich vor vielen Jahren mit ihren „Morgenseiten“ einmal unheimlich inspiriert. Und eben wollte ich loslegen und mich in die Arbeit stürzen. Irgendwas Kreatives. Die Auswahl zwischen Online-Kurs aufnehmen und irgendeinen Blogartikel schreiben war noch nicht gefallen.
Nun muß ich erstmal schnell reagieren. Daher ist das obige Bild auch nachgestellt, sonst hätte die Sauerei sich noch ausgeweitet, – Störungen haben Vorrang
Muß ich ich es denn immer die Schicksalsfrage sein?
und das Grübeln war schlagartig vorbei
Ich bin wieder in der Wirklichkeit. Ich sitze hier und schreibe über das, was anliegt. Welche Tasse morgen umfallen muß, damit ich geweckt werde, weiss ich glücklicherweise noch nicht. Irgendwie scheint das größere Ganze doch ein Auge auf mich zu haben. – Lasst Euch einfach mal stören